Kaum ein Tag vergeht, ohne das ein neuer Modedesigner seine neue Kollektion auf dem Laufsteg oder im Internet präsentiert. Die großen Modelabels als Vorbild, träumen viele junge Mode-Designer und Designerinnen davon, dass ihr Name irgendwann auch so prominent wird, wie Karl Lagerfeld, Marc Jacobs oder Louis Vuitton.
Doch wie wichtig ist uns der Markenname wirklich? Eine Umfrage zu diesem Thema, hat ergeben das 85% der Deutschen, zunächst einmal darauf wert legen, dass die Kleidung der Situation entsprechend ist.
„Wichtig ist mir eher, dass das Kleidungstück zu mir passt und einen ansprechenden Schnitt hat, die Marke ist da eher zweitrangig.“ sagt eine 27 Jährige Studentin aus München.
Doch trotzdem erfreuen sich die großen Modemarken zunehmend an beliebtheit und auch Namen wie Herve Leger, Mary Katrantzou und Sergio Rossi, die vor einiger Zeit noch als „zu extravagant“ galten, finden immer öfter ihren Weg in unserer Kleiderschränke.
Video: Mary Katrantzou Spring Summer Kollektion 2012 auf der Pasarelas Fashion Week:
„Wir leben in einer Zeit, des zunehmenden Individualismus, in der sich die einzelnen Personen von der breiten Masse unterscheiden möchten. Allerdings gelingt dieser, teilweise durchaus gewagte Sprung, nicht allen. Denn den Unterschied zwischen individueller Mode und albernen Ausshenen, à La „hauptsache ich bin anders“, begreifen nicht alle. So der Modeexperte Sascha Mühlheim.
Für uns „Normalsterblichen“ bleibt die Frage, wie wichtig für uns Markennamen wirklich sind und was uns letztendlich zu einer Kaufentscheidung bewegt. Wer sich immernoch nicht entscheiden kann, sollte die tolle Markenvielfalt bei Zalando erleben oder sich die Stylingtipps von Brigitte ansehen.
Letztlich dürfen wir nicht vergessen, dass wir als Konsument, am Ende entscheiden, was wir Ansprechend finden und was nicht.
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