Unsere Filmlandschaft hat sich ohne Frage in den letzten Jahrzehnten verändert. Die Anzahl der wirklich guten Filme ist rar geworden. Besonders Hollywood geht immer weniger Risiken ein und setzt lieber auf kalkulierte Erfolge, die meist nach Schema F ablaufen. Dazwischen findet man jedoch auch immer wieder wirkliche Besonderheiten, bei denen es sich oft um Literaturverfilmungen handelt.
Momentan im Kino „Dame, König, As, Spion“, ein Film, der nicht nur mit hervorragenden Schauspielern besetzt ist, sondern auch für drei Oscars nominiert ist. Einige Gründe mehr nicht nur ins Kino zu gehen, sondern auch das Buch von John le Carré zu lesen, auf dem der Film basiert!
In „Dame, König, As, Spion“ lässt Großmeister le Carré wieder einmal seinen bekanntesten Protagonisten, Topspion George Smiley, zum Einsatz kommen. Smiley soll in diesem Buch seinen Posten als Chef des britischen Geheimdienstes räumen. Eine wichtige Mission ist gescheitert und er selbst ist auch nicht mehr gerade der Jüngste. Doch es stellt sich heraus, dass sich mitten unter seinen Leuten ein Doppelagent, ein Maulwurf, befindet, der für Moskau tätig ist. Smiley jagt ihn bis nach Russland und das mitten im Kalten Krieg.
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