Hurra, endlich ist es wieder da…
Druckfrisch, im neuen Look und interessant, wie gewohnt. Die Rede ist vom neuen „Modebuch Berlin 2013/2014“, welches klein, handlich, kompakt und griffig das Zeitschriftenregal im Buchhandel bereichert. Für einen Preis 12,50 Euro kann es jeder mit nach Hause nehmen, der sich für Mode & Co. interessiert. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass es jede Seite wert ist und Lust macht auf junge, quirlige und extravagante Mode und hilfreiche Informationen. Eine neue Art Direktion zeichnet verantwortlich, und interessante Beiträge Berliner Fotografen und Stylisten machen neugierig. Hier nun ein kleiner Einblick in die 260 Seiten voller Inspirationen.
Die Berliner Fashion-Szene ist vielfältig, bunt, schrill und besticht durch eine große Individualität. Viele Designer bereichern diese Szene mit ihren jungen, inspirierenden, teilweise frechen, Kreationen und haben nur ein Ziel, den Mode-Olymp zu bereichern. Die Kreativ-Szene von Berlin ist so bunt wie die Farben eines Regenbogens. So ist denn auch die sechste Ausgabe des Modebuches Berlin 2013/14 ein eindrucksvoller Querschnitt durch „das Designer-Who is Who“ der Hauptstadt und bietet eine ausdrucksvolle Plattform für vielfältige Kreationen. Das Modebuch ist ein Spiegelbild des zeitgemäßen Berliner Stils und ein Forum der kreativen Elite-Szene dieser Metropole. Das Cover wird vom Berliner Topmodel Franzi Müller eindrucksvoll bereichert und vom Fotografen Roman Goebel sehr gut in Szene gesetzt.
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Das Thema „Mode und Kapital“ bildet den diesjährigen thematischen Schwerpunkt. Designerin Vivienne Westwood meldet sich zu Wort und gibt ein Statement über ihr politisches Engagement. Dies ist ein großer Glücksfall für das Modebuch, weiß man doch, dass sie zu Interviews zur Zeit eher eine abschlägige Meinung hat. Das jetzige ist auch nur ihrer Sympathie für Berlin geschuldet. Sehr lesenswerte Reportagen stellen den „Adel vom Ku´Damm“ vor, geben einen Einblick in die sehr erfolgreiche deutsche Designer-Szene in Japan und beleuchten das Phänomen Crowdfunding in der Mode, welches Kreativität und Innovationen fördert. Dieses Buch ist alles in allem ein Muss für alle an Mode Interessierten, die welche es werden wollen und alle Kreativen. Kurze Portraits der Berliner Designer-Szene und die Vorstellung der besten Berliner Shops von A bis Z vervollkommnen das Werk. Last but not least, bleibt noch zu erwähnen, dass es zweisprachig, in Deutsch und Englisch, erschienen ist. Alle, die jetzt Lust auf Mode & Co. bekommen haben, sei gesagt, dass es noch einige Exemplare gibt…
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