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Onlinespiele: Darauf sollten Eltern achten

cc by flickr/ See-ming Lee

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Onlinespiele sind ohne Frage auf dem Vormarsch und nicht nur auf viele Erwachsene, sondern natürlich auch auf die Kinder üben sie eine große Faszination aus. Eltern sollten sich unbedingt mit diesem Thema auseinandersetzen und mit ihren Kindern darüber sprechen. Dies hilft den Eltern nicht nur die Spiele der Kinder zu kontrollieren und sie zu beschützen, sondern bringt einander auch näher, da man Interesse an dem Tun der Kleinen zeigt.

Zunächst einmal sollten die Spiele für die Kinder altersgerecht sein. Bei Onlinespielen gibt es meist noch keine Altersbeschränkung, da die USK diese fast ausschließlich für Spiele auf DVD oder CD vergibt. Eltern müssen sich also die Spiele selbst ansehen um festzustellen, ob sie geeignet sind.

Die meisten Spiele sind in ihrer Grundfunktion kostenlos. Will man jedoch Erweiterungen haben oder sich auf eine bestimmte Weise verbessern, kostet dies in vielen Fällen. Eltern sollten also zusammen mit den Kinder entscheiden, ob Geld für solche Extras ausgegeben werden darf und wenn ja, wie viel.

Der Zeitfaktor ist ein weiterer wichtiger Punkt. In den Spielen wird man meist nur richtig gut, wenn man lange und häufig spielt. Zwischenstände können nicht abgespeichert werden und nicht selten hat man das Gefühl andere Mitstreiter im Stich zu lassen, wenn man einfach so geht. Feste Zeiten, die das Kind vor dem Bildschirm sitzen darf sind demnach wichtig. Das Zeitfenster muss kontrolliert werden.

Auch über Chatfunktionen sollte man mit seinen Kindern sprechen. Man weiß nie, wer am anderen Ende der Chatpartner ist. Daher müssen Kinder und Eltern besonders vorsichtig sein und die Kleinen müssen wissen, dass sie keine persönlichen Daten wie Adresse usw. austauschen sollen. Gibt es Probleme sollen die Kinder das Gefühl haben, es jederzeit ihren Eltern sagen zu können.

Weitere Tipps und auch ein paar Regeln und eine Check-Liste, woran Eltern kindgerechte Spiele erkennen, findet man zum Beispiel auf der Homepage der Aktion „Schau Hin!“. Ein gutes neues Projekt ist zum Beispiel „Baobab“, ein Onlinespiel, in dem Eltern und Kinder gemeinsam agieren.

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