Sehr viele Frauen bekommen während der Schwangerschaft zu hören, dass sie sich schonen müssen. Doch Bewegung in Maßen tut der werdenden Mutter und dem ungeborenen Kind sehr gut. Dies gilt natürlich nur dann, wenn die Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft. Ist dies der Fall, so ist Bewegung sogar sehr empfehlenswert. In gemäßigter Form sollte die Lieblingssportart ruhig weiter betrieben werden. Denn bei den Schwangeren, die sich regelmäßig bewegen, treten während dieser schönen Zeit sehr viel weniger Beschwerden auf als bei anderen. Oftmals ist es auch so, dass die sportlichen Frauen eine weniger schwierige Geburt haben und sich nach der Entbindung schneller erholen als die untrainierten Frauen.
Besonders wichtig dabei ist jedoch, dass sich die schwangeren Frauen beim Sport nicht überanstrengen und lieber regelmäßig gehen sollten. Dies liegt nicht zuletzt auch daran, dass der Körper durch die Schwangerschaft schon sehr stark belastet ist. Nicht überschritten werden sollte ein Puls von 140 Schlägen in der Minute. In Ordnung ist die Belastung dann, wenn sich die werdenden Mütter während des Sports noch normal unterhalten können. Gerade in den ersten Schwangerschaftswochen ist besonders darauf zu achten, dass sich die Mütter während des Sports nicht überhitzen, da dieses nicht gut ist für die Entwicklung des Embryos. All jene die untrainiert sind sollten daher nur sehr langsam beginnen. Gut ist es auch, wenn die Gelenke und Muskeln vor der sportlichen Aktivität gedehnt und aufgewärmt werden. Auch an Entspannungspausen sollte gedacht werden. Viel trinken und nach dem Sport eine Pause von mindestens 24 Stunden ist die Devise. Nur so hat der Körper ausreichend Zeit dazu sich zu regenerieren.
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