Sprichwörtlich spielt Geld keine Rolle wenn man es hat. Wie man sich bettet, so liegt man. Auch das weiss der deutsche Volksmund. In Kombination bekommen diese beiden Sprichworte bzw. Redensarten eine ganz andere Bedeutung wenn man über die Anschaffung einer Luxusimmobilie für die Superreichen dieser Welt spricht.
Studien haben ergeben dass Monaco mit einem Quadratmeterpreis von knapp 44.000 Euro am teuersten bei der Anschaffung einer Immobilie ist. Dafür hat man exklusive Nachbarschaft: Personen von Rang und Namen zieht es in das fürstliche Steuerparadies an der Cote d´Azur.
Gefolgt wird Monaco von Cap Ferrat an der Französischen Riviera. Hier ist eine zahlen die Multimillionäre gerne mal bis zu 40.000 Euro. Und obwohl London sich den Ruf vorbehält im Moment die teuerste Immobilie der Welt zu haben – mit einem Quadratmeterpreis von 93.000 Euro – bekommt man eine Immobilie dort für knappe 36.000 Euro pro Quadratmeter.
Es zieht die Superreichen aber auch nach Asien. So sollen bis heute bereits mehr Menschen mit einem Vermögen über 100 Millionen Euro in den Regionen China, Südostasien und Japan geben als in Nordamerika oder Westeuropa. Und schenkt man den Statistiken Glauben so ist die Tendenz für einen Zuwachs von Multimillionären in Asien bis zum Jahr 2025 stark steigend.
Als Zweitwohnsitz gönnen sich die Superreichen gerne Immobilien in den Schweizer Alpen. Die Preise sorgen vor allem in Gstaad für Exklusivität. Im Großen und Ganzen kann man sagen dass vor allem in kleinen Staaten vermögende Leute angetroffen werden. Allerdings hat es Personen wie Michael Otto, Vorstandsvorsitzender des Versandhaus Otto, nicht in die Ferne gezogen. Der gebürtige Hamburger rangiert auf Platz 2 der deutschen Milliardäre, international belegt er den 34. Platz.
Blickt man auf Familien wie die aus der Doku-Soap „Die Geissens – eine schrecklich glamouröse Familie“, dann müssen als Aufenthaltsort der Multimillionäre auch Saint Tropez und Kitzbühel angegeben werden, denn hier residiert die Fernsehfamilie in der Ferienzeit.