Fashion und Beauty muss zwar nicht immer teuer sein, dennoch gibt es die neuen Schuhe oder Kosmetik nicht umsonst und müssen bezahlt werden. So kann auf Dauer schon das eigene Portemonnaie auf eine Zerreisprobe gestellt werden. Dabei kann man mit einige Kniffen und kleinen Veränderungen im Alltag eine Menge Geld gespart werden.
Drogerie vs. Parfümerie
Wenn es um das Thema Beauty geht, ist die Auswahl an Läden und Filialen sehr groß. Dabei verfügen die meisten Unternehmen aus der Branche über ein relativ ähnliches Portfolio an Produkten. Diese Tatsache erlaubt es Verbrauchern, einen Vergleich in puncto Preisstruktur zwischen den einzelnen Ketten zu ziehen. So sind Parfümartikel bei Müller in der Regel bis zu 20 Prozent günstiger als bei Douglas. Ähnlich verhält es sich bei Lippenstiften und Cremes. Ein geschultes Auge kann also einiges an Geld sparen.
Wer ganz genau aufpasst, kann sich sogar viele Produkte aus der Beautybranche ganz ohne Entgelt sichern. Da es mittlerweile gang und gäbe ist, Kunden mit sogenannten Gratisproben anzuwerben, kann man als Verbraucher davon profitieren. Auf den Webseiten der einzelnen Firmen werden in regelmäßig erscheinenden Kampagnen immer wieder kostenfreie Artikel zum Ausprobieren angeboten. Oft sind sogar namenhafte Marken dabei. Um einen genauen Überblick über aktuelle Gratisartikel zu haben, lohnt sich ein Blick auf das Schnäppchenportal Mein Deal, das Kostenloses aus der Beautybranche und aus anderen Bereichen parat hält.
Nicht-saisonal shoppen
Die Modeindustrie unterliegt einem zeitlichen Zyklus, der sich an den Jahreszeiten orientiert. So verfallen Kollektionen und werden von neuen Trends abgelöst. Diese saisonale Struktur können sich Verbraucher zunutze machen und ihr Einkaufsverhalten danach richten. Wer immer nur zu Beginn einer Saison shoppt, gibt viel mehr Geld aus, als wenn am Saisonende eingekauft wird. Besonders die immer wiederkehrenden Sales sind ein wahrer Spargarant.
Das Einstellen auf den saisonalen Rhythmus in der Modeindustrie funktioniert natürlich nicht, wenn man in jeder Saison bei den neuesten Trends mitmachen möchte. Wer allerdings einen eigenen Stil hat und diesem treu bleibt, sollte auf jeden Fall immer wieder einen Blick in die Sales werfen, um den Kleiderschrank mit passenden und vor allem günstigen Stücken zu erweitern.
Gutscheine nutzen
Gutscheine sind nicht nur eine Allzweckwaffe, wenn es um Geschenkideen geht, sondern sind auch äußerst nützlich beim Online-Shopping. Es empfiehlt sich daher, in regelmäßigen Abständen nach Gutscheinen des eigenen Lieblingsshops zu suchen. Meistens reicht eine schnelle Suchanfrage bei Google und schon erhält man eine Auswahl an Anbietern.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist der genaue Blick auf die Art des Gutscheins. Manche von ihnen können unter Umständen bereits abgelaufen sein oder können nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen eingelöst werden. Wer wirklich beim Online-Shopping auf Mode-Webseiten sparen möchte, sollte vor jedem Kauf nach möglichen Gutscheinen Ausschau halten. Im Internet existieren unzählige Seiten, die nur darauf spezialisiert sind.
Kleiderschrank ausmisten und sortieren
Ein geordneter Kleiderschrank verhindert Einkäufe, die im Nachhinein bereut werden und bringt zudem ein wenig Geld ein. Denn aussortierte Kleidung kann auf zahlreichen Flohmärkten oder über Mode-Apps verkauft werden. Wer seinen Kleiderschrank unter Kontrolle hat, erlebt keine bösen Überraschungen, wenn plötzlich ein T-Shirt oder eine Hose auftaucht, die schon längst in Vergessenheit geraten ist. Spontaneinkäufe werden dadurch minimiert.
Original vs. Imitation
Modefans mit limitiertem Budget leiden fast immer darunter, dass die aktuellen Trends und It-Pieces außerhalb des eigenen finanziellen Rahmens liegen. Allerdings muss dabei nicht immer zwangsweise das Original herhalten, da heutzutage bereits nach kurzer Zeit diverse Nachbauten der jeweiligen Designs in den Läden zu finden sind. Diese Stücke haben oftmals einen identischen Look wie ihre kostspieligen Vorbilder und liefern zudem einen ähnlichen Komfort. Der einzige Unterschied: Die Imitationen kosten nur einen Bruchteil.
Dabei sollte man aber vorsichtig sein. Denn Stücke, die einfach nur sehr ähnlich aussehen, sind meist kein Problem, aber sobald auch Markenlogos und andere wichtige Merkmale einer Modemarke imitiert werden, können sich sowohl Käufer als auch Verkäufer solcher Markenfälschungen strafbar machen. Und wirklich niemand möchte mit Anwälten von Louis Vuitton, Gucci, Chanel und Co. zu tun haben.
Wunschliste im Alltag
Shoppingtrips, egal ob sie nun im Internet oder in der Einkaufspassage stattfinden, können auch gerne mal etwas ausufern. Falls der Shoppingwahn etwas zu oft eintritt und der Geldbeutel bereits heiß läuft, schafft eine Wunschliste Abhilfe und dämpft Impulseinkäufe ein. Im Idealfall hat man diese Wunschliste immer dabei, so dass sie jederzeit abrufbar ist. Das eigene Smartphone bietet sich dafür perfekt an.
Falls man ein Objekt der Begierde entdeckt, werden der jeweilige Artikel und das entsprechende Produkt auf die Liste gesetzt. Im Anschluss wird mindestens ein Tag bis zum endgültigen Kauf abgewartet. Auf diese Art und Weise räumt man sich genügend Bedenkzeit ein und gibt so dem Gehirn ausreichend Spielraum, um eine rationale Entscheidung zu treffen. Das Prinzip der Wunschliste lässt sich nicht nur auf die Vorliebe für die Mode anwenden, sondern kann in allen möglichen Lebenslagen zum Einsatz kommen.
Gebrauchtes Glück
Es herrscht oftmals der Irrglaube vor, dass gebrauchte Produkte und Waren eine schlechte Qualität aufweisen und von minderem Wert sind. Diese Annahme trifft speziell in der Mode überhaupt nicht zu. Nicht umsonst sprießen immer mehr Vintage– und Second Hand-Shops aus dem Boden. Vor allem wenn es doch mal ein ganz besonderes Stück sein soll, geht der Trend zu gebrauchten Artikeln.
Designer-Taschen und andere Luxusprodukte aus der Modebranche findet man online und in guten Vintage-Läden gebraucht erheblich vergünstigt. Wer über ein wenig Verhandlungsgeschick verfügt, kann sogar noch den einen oder anderen Euro als zusätzlichen Preisnachlass herausschlagen. So oder so lassen sich diese Stücke als Erstkäufer kaum bezahlen. Selbst wenn das benötigte Geld dafür aufgebracht werden würde, hätte der Kauf trotzdem einen bitteren Beigeschmack.
Neue Kombinationen ausprobieren
Beauty und vor allem Fashion sind sehr schnelllebig. Daher bedeutet neu nicht gleich immer besser. Das gilt insbesondere für Outfits und Styles. Diese unterliegen nicht zwangsweise den einzelnen Kleidungsstücken, sondern viel mehr dem Gesamteindruck. Eine gute Kombination gibt viel her und kann mit Stücken des eigenen Kleiderschranks kreiert werden. Kreativität ist dabei der ausschlaggebende Faktor. So muss nicht jeden Monat geshoppt werden.
Wer ein wenig Inspiration für neue Kombinationen braucht, muss nur auf Instagram oder Pinterest stöbern. Auf den modebewussten Plattformen kann man sich von anderen Styles inspirieren lassen und Outfits aus der eigenen Garderobe zusammenstellen. Die Möglichkeiten sind dabei endlos. Vor allem Frauen werden mit neuen Ideen und Stilkombination regelrecht überschüttet. So ist sichergestellt, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
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