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Rolex – man zahlt nicht nur für den Namen

Eine Rolex ist ein Statussymbol par excellence und vollendet den Dresscode des erfolgreichen Mannes! Natürlich kaufen sich viele Zeitgenossen eine Uhr aus der Genfer Uhrenmanufaktur, um Freunde und Geschäftspartner zu beeindrucken. Doch dieser klangvolle Name ist das Ergebnis jahrzehntelanger Qualitätsarbeit mit höchsten Ansprüchen.

Deshalb zahlt der Käufer auch für die Uhrmacherkunst, edelste Materialien und ein exquisites Design, das sich im Resultat in einer unerreichten Präzision ausdrückt. Dadurch werden Uhren von Rolex als Investment interessant, unterliegen sie doch einer stetigen Wertsteigerung.

Rolex Uhren erfahren eine enorme Wertsteigerung

Und so ist auch die derzeit teuerste Uhr eine Rolex. 1972 bekam der Schauspieler Paul Newman von seiner Frau eine Rolex Daytona Referenz 6239 geschenkt, die zur damaligen Zeit schlappe 1.000 Euro kostete. Im Jahre 2017 zahlte ein Bieter für das Stück 15 Millionen Euro. Das ist zwar ein extremer Einzelfall, aber auch andere Exemplare derselben Referenz wechseln heute für 40.000 Euro den Besitzer.

Attraktives Investment

Die Wertsteigerung neuer Modelle hängt mit der Preispolitik der Schweizer Uhrenmanufaktur zusammen. Rolex gibt extrem wenig Rabatt auf seine Stahlmodelle. Zudem werden die Preise neuer Serien regelmäßig erhöht. Letztlich gelten fast alle Rolex Sportmodelle als Klassiker, die optisch seit 60 Jahren nur im Detail angepasst wurden.

So sind neben der Daytona noch einige andere Modelle für ein Investment interessant, weil sie heute noch relativ günstig zu bekommen sind. Eine Ausführung der Deepsea Blue steht bei 13.500 Euro, die Sea-Dweller (Referenz 126600) bei 13.000 Euro. Das sind Wertsteigerungen von 10 bis 20 % innerhalb von sechs Monaten.

Die Explorer II (Referenz 216570), zurzeit günstig auf Internet-Marktplätzen unterwegs, schlägt mit 7.750 Euro zu Buche. In Kürze wird sie voraussichtlich eine Überarbeitung durchlaufen. Dadurch könnte das alte Modell dann seinen Wert als Sammlerstück enorm steigern.

Die Explorer II finden Sie u. a. hier: https://www.chrono24.de/rolex/explorer–mod50.htm

Warum ist eine Rolex so teuer?

Eine Rolex wird aus mehr als hundert Einzelteilen zusammengesetzt, welche höchsten Ansprüchen genügen müsse. Schwerlich werden diese hohen Anforderungen an Qualität und Verarbeitung in einem anderen Produkt widergespiegelt.

Dabei sind Rolex-Uhren ein Erzeugnis einer unglaublich zeitaufwendigen Herstellung. Im Einzelnen ist dabei Folgendes zu beachten:

Design und Handwerkskunst

Die Profession des Uhrmachers ist einer der anspruchsvolleren Sorte. Rolex Uhren werden in der Mehrheit in Handarbeit hergestellt. Dazu unterhält das Unternehmen einige hochprofessionelle und sehr gut ausgestattete Forschungslabore, deren Aufgabe darin besteht, neue Techniken zu entwickeln und effizientere Fertigungsmethoden zu konzipieren. Dafür werden teure und präzise Gerätschaften wie Elektronenmikroskope und Gaschromatographen benötigt, welche die winzigen Einzelteile auf Herz und Nieren bis zur Zerstörung testen. Damit schafft es Rolex, der Konkurrenz immer eine Nasenlänge voraus zu sein.

Die Herstellung

Die Herstellung mechanischer Uhren bedarf höchster Konzentration und Feinarbeit. Die Uhren werden von Hand poliert und fertiggestellt. Ein wirtschaftlicher Aspekt sind dabei auch die Lohnkosten, die in der Schweiz mit am teuersten sind.

Hochwertige Materialien

Die Firma Rolex scheut in der Materialbeschaffung keine Kosten. Als Beispiel mag die vorwiegende Verwendung von 904L-Stahl gelten, während in anderen Bereichen des Luxusmarkts das minderwertigere und günstigere 316L-Stahl verwendet wird. Rolex-Stahl zeichnet sich durch eine härtere Legierung aus und versprüht einen unwiderstehlichen Glanz.

Dieses Diktat der hochwertigen Materialien wird auch bei den Zeigern sichtbar, die häufig aus Weißgold gegossen sind. Seit einiger Zeit werden die Lünetten aus feuerfester Keramik hergestellt. Die Zahlen auf dem Zifferblatt bestehen bei vielen Modellen aus sandgestrahltem Platin. Besonders exklusive Uhren werden mit hochkarätigen Diamanten besetzt.

Exakte Kontrolle

Um diese Qualität zu erreichen, die Rolex seit Jahrzehnten den Spitzenplatz im Segment der Luxusuhren sichert, durchläuft jeder einzelne Produktionsschritt einer Qualitätskontrolle. Bei jährlich 800.000 produzierten Uhren erinnert das wahrlich an eine Herkulesarbeit.

Die Lünetten der Rolex Uhren sind so präzise verarbeitet, dass die Position der darauf befestigten Diamanten weniger als ein Viertel eines menschlichen Haares verfehlt. Bei Rolex wird sogar die Schmelze der Edelmetalle überwacht.

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