Die renommierte Luxusmarke Chanel hat eine Personalie von großer Tragweite angekündigt: Matthieu Blazy wird ab dem kommenden Jahr die Haute Couture-, Konfektions- und Accessoire-Kollektionen des Modehauses verantworten. Der 38-jährige Designer, der zuvor als Kreativchef bei Bottega Veneta tätig war, wird in die Fußstapfen von Virginie Viard treten und direkt an Bruno Pavlovsky, den Präsidenten der Chanel-Modeabteilung, berichten.
Wichtige Erkenntnisse
- Matthieu Blazy wird ab 2025 für die gesamte Haute Couture-, Ready-to-Wear- und Accessoire-Kollektion von Chanel verantwortlich sein.
- Er folgt auf Virginie Viard, die den Posten nach dem Tod von Karl Lagerfeld im Jahr 2019 übernommen hatte.
- Blazy ist ein renommierter Designer, der zuvor für Marken wie Bottega Veneta, Calvin Klein und Céline arbeitete.
- Unter seiner Leitung konnte Bottega Veneta den Umsatz in den ersten neun Monaten 2024 um 4% steigern.
- Blazy ist bekannt für seinen puristischen und detailverliebten Designansatz, der auf Qualität und Handwerkskunst setzt.
Die Ankündigung von Chanels neuem Kreativdirektor
Chanel gab am Donnerstag offiziell bekannt, dass Matthieu Blazy, ein talentierter Designer, die Position des Kreativdirektors des Luxushauses übernehmen wird. In einer Erklärung bezeichneten Alain Wertheimer und Leena Nair, die beiden Vorsitzenden von Chanel, Blazy als „einen der begabtesten Designer seiner Generation“. Bruno Pavlovsky, der Präsident von Chanel Fashion und Chanel SA, äußerte sich zuversichtlich über Blazys Fähigkeiten, die Marke in eine neue Ära zu führen.
Die offizielle Mitteilung des Luxushauses
In der offiziellen Mitteilung betonte Chanel, dass Blazy nach monatelangen Spekulationen über die Nachfolge von Virginie Viard die Leitung der Kreativabteilung übernehmen wird. Er wird für alle Haute Couture-, Ready-to-wear- und Accessoire-Kollektionen des Luxushauses verantwortlich sein und an Bruno Pavlovsky berichten.
Reaktionen von Chanel-Führungskräften
Alain Wertheimer und Leena Nair, die beiden Vorsitzenden von Chanel, bezeichneten Blazy als „einen der begabtesten Designer seiner Generation“. Bruno Pavlovsky, der Präsident von Chanel Fashion und Chanel SA, äußerte sich zuversichtlich über Blazys Fähigkeiten, die Marke in eine neue Ära zu führen.
Zeitpunkt der Übernahme
Die Ernennung von Matthieu Blazy zum neuen Kreativdirektor von Chanel erfolgt nach monatelangen Spekulationen über die Nachfolge von Virginie Viard, die das Unternehmen im Juni 2024 überraschend verließ.
Matthieu Blazys beeindruckender Werdegang
Matthieu Blazy, 40 Jahre alt, ist ein aufstrebender Modedesigner, der mit seinem einzigartigen Designstil und seiner Erfahrung bei renommierten Modelabels überzeugt. Nach seinem Abschluss an der Brüsseler Schule La Cambre im Jahr 2007 arbeitete er bei namhaften Häusern wie Raf Simons, Maison Margiela, Céline unter der Leitung von Phoebe Philo und Calvin Klein.
Seinen großen Durchbruch hatte Blazy 2020, als er zum Design Director bei Bottega Veneta ernannt wurde. Sein innovatives Denken und seine Kreativität führten 2021 schließlich zu seiner Beförderung zum Kreativdirektor der Marke. Unter seiner Designerfahrung erlebte Bottega Veneta eine Renaissance und konnte sich als eine der angesagtesten Luxusmarken der Branche etablieren.
Mit seinem beeindruckenden Modekarriere und seiner Fähigkeit, Marken zu prägen, ist Matthieu Blazy nun zum neuen Chefdesigner von Chanel ernannt worden. In dieser Schlüsselposition wird er die ikonische französische Modemarke in eine neue Ära führen und ihre Strahlkraft weiter ausbauen.
Der Nachfolger von Virginie Viard: Ein neues Kapitel für Chanel
Nach fünf Jahren als Kreativdirektorin von Chanel verließ Virginie Viard das Modehaus im Juni 2024 überraschend. In den folgenden Monaten blieb die Position zunächst unbesetzt, was zu Spekulationen über mögliche Nachfolger führte. Bis der 40-jährige Matthieu Blazy, ein aufstrebender Designer mit beeindruckendem Werdegang, als neuer „Künstlerischer Direktor für Modische Aktivitäten“ bei Chanel vorgestellt wurde.
Gründe für Viards Ausscheiden
Die Gründe für Viards plötzlichen Rückzug wurden von Chanel nicht näher erläutert. Gerüchte über interne Differenzen oder persönliche Motive machten die Runde. Das Chanel-Designstudio übernahm in der Zwischenzeit die Verantwortung für die Kollektionen, um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Die Übergangsphase bei Chanel
Während der Übergangsphase wurde intensiv nach einem geeigneten Nachfolger für Virginie Viard gesucht. Die Spekulationen über mögliche Kandidaten wie Hedi Slimane, Simon Porte Jacquemus und Marc Jacobs hielten die Mode-Welt in Atem. Letztendlich entschied sich Chanel für Matthieu Blazy, einen talentierten Designer, der bereits bei renommierten Marken wie Maison Margiela, Celine und Calvin Klein gearbeitet hatte.
Blazy, der seine neue Rolle im April 2025 antritt, soll alle Couture-, Ready-to-Wear- und Accessoire-Kollektionen von Chanel verantworten. Sein Debüt als Kreativdirektor wird bei der Pariser Modewoche im Oktober 2025 erwartet.
Chanel-Präsident der Modesparte, Bruno Pavlovsky, beschrieb Blazy als „einen der talentiertesten Designer seiner Generation“ und zeigte sich begeistert von der Zusammenarbeit. Auch Alain Wertheimer, Vorsitzender des globalen Verwaltungsrats, und Konzernchefin Leena Nair begrüßten die Ernennung enthusiastisch.
Matthieu Blazy selbst äußerte seine Dankbarkeit für die Zeit bei Bottega Veneta und seine Freude, nun ein neues Kapitel bei Chanel aufzuschlagen. Er sieht die Aufgabe, das Luxuslabel in die Zukunft zu führen, ohne eine Revolution zu initiieren, als spannende Herausforderung.
Matthieu Blazy wird neuer Chefdesigner von Chanel
Der renommierte Modedesigner Matthieu Blazy übernimmt die Führung des Chanel-Designteams. Blazy, der zuvor als Kreativdirektor bei Bottega Veneta tätig war, wird ab 2025 die Verantwortung für zehn Kollektionen pro Jahr bei Chanel übernehmen – darunter Prêt-à-porter, Couture, Pre-Collections, Cruise, Métiers d’art, Coco Beach und Coco Neige.
Diese Ernennung beendet die Spekulationen über mögliche Kandidaten wie Hedi Slimane und Simon Porte Jacquemus. Blazy, der einen beeindruckenden Werdegang in der Luxusmarkenentwicklung vorweisen kann, wird seine Arbeit bei Chanel im April aufnehmen und sein offizielles Debüt während der Pariser Modewoche im Oktober 2025 geben.
Bruno Pavlovsky, der Präsident der Modesparte von Chanel, zeigte sich zuversichtlich, dass Blazy in der Lage sein wird, die ikonischen Symbole von Chanel wie das CC-Logo, Perlen und Kamelienblüten in seine Designs zu integrieren, während er gleichzeitig die Marke neu erfindet. Damit soll Chanel als die begehrteste Marke im Jahr 2025 positioniert werden.
Blazy, der für seine Finesse bekannt ist, folgt auf Virginie Viard, die während ihrer Amtszeit einen Umsatzanstieg von 75% sowie einen weiteren Anstieg von 16% im Jahr 2023 verzeichnete – mit einem Gesamtumsatz von 18 Milliarden Euro. Die Modevisionen von Matthieu Blazy werden mit Spannung erwartet, da er das Erbe von Chanel in die Zukunft führen soll.
Blazys Erfolge bei Bottega Veneta
Bevor Matthieu Blazy seine neue Position als Chefdesigner von Chanel antrat, hinterließ er bei Bottega Veneta einen beeindruckenden Eindruck. Unter seiner kreativen Führung konnte die Marke für Lederwarendesign ihre Umsätze deutlich steigern und neue Maßstäbe in der Modebranche setzen.
Innovative Designs und kommerzielle Erfolge
Blazy interpretierte die ikonische Intrecciato-Technik von Bottega Veneta neu und kreierte Designstücke wie die Sardine-Tasche und die „Knot Heels“, die bei Kunden großen Anklang fanden. Darüber hinaus erweiterte er das Sortiment um exklusive Schmuckkollektionen, die ebenfalls kommerziell erfolgreich waren. Sein Gespür für Trends und Verbraucherwünsche trug entscheidend dazu bei, dass der Umsatz von Bottega Veneta im Jahr 2021 um 24% auf 1,5 Milliarden Euro anstieg.
Einfluss auf die Markenentwicklung
Matthieu Blazy gelang es, die Marke Bottega Veneta in eine neue Ära zu führen, ohne dabei deren Identität und Tradition zu vernachlässigen. Er bezog Kunsthandwerker stärker in den Designprozess ein und schuf so innovative Lederwarendesigns, die den Markenkern von Bottega Veneta widerspiegelten und gleichzeitig moderne Modetrends aufgriffen. Sein Einfluss trug maßgeblich dazu bei, dass Bottega Veneta seine Marktposition als eine der führenden Luxusmarken weiter ausbauen konnte.
Der Erfolg von Matthieu Blazy bei Bottega Veneta zeigt sein Geschick, traditionelle Werte mit modernen Designansätzen zu verbinden und gleichzeitig die kommerziellen Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Diese Fähigkeiten dürften ihm nun auch bei seiner neuen Aufgabe als Chefdesigner von Chanel zugute kommen.
Die Herausforderungen der neuen Position
Als Matthieu Blazy im kommenden Jahr sein Debüt als neuer Chefdesigner von Chanel gibt, stehen ihm einige Herausforderungen bevor. Zum einen muss er sich an die Pariser Größenordnungen und die Leitung der renommierten Haute Couture-Ateliers gewöhnen. Chanel-Herausforderungen wie diese sind für den innovativen Designer, der zuvor für Bottega Veneta tätig war, sicherlich eine neue Erfahrung.
Darüber hinaus steht Blazy vor der Aufgabe, die ikonische Marke Chanel weiterzuentwickeln und gleichzeitig ihr einzigartiges Erbe zu bewahren. Modeinnovation und Luxusmarktführerschaft müssen unter seiner Führung in Einklang gebracht werden. Es gilt, die Tradition des Hauses mit neuesten Trends und Technologien in Einklang zu bringen.
Laut Branchenexperten wird Blazy seine erste Chanel-Kollektion im zweiten Halbjahr 2025 präsentieren. Bis dahin wird er die kreativen Weichen für die Zukunft der Marke stellen müssen. Sein Geschick, innovative Designkonzepte mit der Chanel-DNA zu verbinden, wird entscheidend für den Erfolg sein.
Die Herausforderungen, die Matthieu Blazy in seiner neuen Position bei Chanel meistern muss, sind durchaus beachtlich. Doch mit seinem Gespür für Modeinnovation und seinem Verständnis für die Werte einer Luxusmarktführerschaft ist er sicherlich die richtige Wahl, um Chanel in eine neue Ära zu führen.
Chanels Investitionen in die Zukunft
Chanel investiert kräftig in seine Zukunft. Das traditionsreiche Modeunternehmen plant, 30 Millionen Euro in das prestigeträchtige Grand Palais in Paris zu investieren. Dort sollen bis zum Ende des Jahrzehnts wieder Chanel-Investitionen in Form von Haute-Couture- und Prêt-à-porter-Modeschauen stattfinden – eine Rückkehr zu den großen Inszenierungen wie zu Zeiten von Karl Lagerfeld.
Diese strategische Markenstrategie von Chanel unter der neuen Führung von Matthieu Blazy soll das Luxuslabel weiter stärken. Erst kürzlich konnte Chanel einen Umsatzanstieg von 75% im Jahr 2023 verzeichnen, was einem Gesamtumsatz von 19,7 Milliarden US-Dollar entspricht. Auch bei den Modeschauen zeichnete sich unter Virginie Viard eine Steigerung von 2,5% bei den Ready-to-wear-Verkäufen im Vergleich zu 2018 ab.
Nun will Chanel die Investitionen in den kommenden Jahren nochmal deutlich erhöhen – um mindestens 50% im Jahr 2024, vor allem in den Ausbau des Einzelhandels und der Immobilien. Damit setzt das Unternehmen ein starkes Zeichen für die Zukunft, während andere Luxusmarken wie Kering (Gucci, Yves Saint Laurent) Gewinnrückgänge von 40-45% erwarten und Burberry im ersten Quartal 2024 einen Umsatzeinbruch von 12% verzeichnete.
Chanel positioniert sich so als krisenresistente Marke und investiert mutig in seine Zukunft. Mit Matthieu Blazy als neuem Chefdesigner und diesen strategischen Investitionen will Chanel seinen Platz als eine der führenden Luxusmarken der Welt weiter ausbauen.
Der Generationswechsel in der Modeindustrie
Die Modeindustrie erlebt derzeit einen bemerkenswerten Generationswechsel. In den letzten Jahren haben zahlreiche Designerwechsel bei großen Modemarken stattgefunden, die eine neue Ära einläuten. Die Zeit der berühmten, charismatischen Modeschöpfer, die ihre Häuser prägten, weicht einer neuen Generation von Modedesignern, die als Angestellte für etablierte Luxusmarken arbeiten.
Dieser Modeindustrie-Trend spiegelt sich in den jüngsten Personalentscheidungen vieler Modehäuser wider. Anstelle von Einzelpersönlichkeiten, die eine Marke über Jahrzehnte hinweg verkörperten, setzen die Unternehmen nun vermehrt auf Markenstrategien, die auf einem Team von Kreativen basieren. Dieser Wandel bietet Chancen, aber auch Herausforderungen für die Zukunft der Branche.
Designerwechsel bei Modemarken | Innovationen und Markenausrichtung |
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Dieser Generationswechsel in der Modeindustrie ist ein faszinierender Prozess, der die Branche in den kommenden Jahren prägen wird. Ob die neuen kreativen Talente es schaffen, die Tradition und den Luxus der Häuser zu bewahren und gleichzeitig innovative Modeindustrie-Trends zu setzen, bleibt abzuwarten.
Die ersten Kollektionen unter Blazys Führung
Mit dem Designerdebüt von Matthieu Blazy bei Chanel im Frühjahr/Sommer 2026 beginnt eine neue Ära für das Luxushaus. Blazy, der zuvor als Kreativdirektor bei Bottega Veneta große Erfolge feierte, wird seine Expertise und innovative Herangehensweise in die Chanel-Kollektion einbringen und die Modetrends 2026 prägen.
Blazys erste Schau für Chanel ist für Anfang Oktober 2025 im Grand Palais geplant. Bis zu diesem Zeitpunkt wird das Chanel-Designstudio unter der Leitung von Virginie Viard die Kollektionen verantworten. Blazy hat bereits angekündigt, dass er auf eine Rückkehr zu den Wurzeln der Marke setzen und gleichzeitig neue, innovative Akzente setzen wird.
Der Einstieg des 41-jährigen Designers bei Chanel ist ein wichtiger Generationswechsel in der Modeindustrie. Blazy ist der dritte Designer, der die Nachfolge von Coco Chanel antritt, nachdem diese 1971 verstorben ist. Mit seinem künstlerischen Ansatz und seiner Expertise in Sachen Handwerkskunst wird er sicherlich neue Impulse in die Marke bringen und das Chanel-Universum um interessante Facetten erweitern.
Kennzahlen | 2023 | 2018 | Veränderung |
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Umsatz Chanel | 18,17 Mrd. € | 9,8 Mrd. € | + 85,2% |
Umsatz Bottega Veneta | 1,65 Mrd. € | 1,50 Mrd. € | + 10,0% |
Umsatz Gucci | 1,64 Mrd. € | 2,21 Mrd. € | – 25,8% |
Umsatz Yves Saint Laurent | 670 Mio. € | 770 Mio. € | – 13,0% |
Fazit
Matthieu Blazys Ernennung zum neuen Chefdesigner von Chanel markiert einen entscheidenden Wendepunkt für das renommierte Luxusmodehouse. Seine umfassende Erfahrung, sein innovativer Ansatz und sein Gespür für den Puls der Zeit sollen Chanel in eine neue Ära führen. Das Unternehmen steht vor der Herausforderung, seine Stellung als Marktführer im hart umkämpften Luxusmodemarkt zu behaupten und gleichzeitig kreative Impulse zu setzen.
Blazys Erfolge bei Bottega Veneta haben gezeigt, dass er in der Lage ist, eine Traditionsmarke zeitgemäß weiterzuentwickeln, ohne ihre Identität zu verwässern. Dieses Geschick wird er nun auch bei Chanel unter Beweis stellen müssen, um die Erwartungen der Kundschaft sowie der Branche zu erfüllen. Die Weiterentwicklung der Marke unter seiner Führung wird mit Spannung erwartet.
Insgesamt verspricht Matthieu Blazys Übernahme der Kreativdirektion bei Chanel einen spannenden Neuanfang für das Modehaus. Seine Innovationskraft und sein frischer Blick auf die Branche könnten Chanel dabei helfen, sich im Luxusmodemarkt der Zukunft zu behaupten und neue Maßstäbe in puncto Designinnovation zu setzen.
FAQ
Wer ist Matthieu Blazy?
Matthieu Blazy, 40 Jahre alt, ist ein talentierter Designer, der zuvor für Raf Simons, Maison Margiela, Céline unter Phoebe Philo und Calvin Klein gearbeitet hat. 2020 wurde er Design Director bei Bottega Veneta und übernahm 2021 die Rolle des Creative Directors.
Welche neue Position hat Matthieu Blazy bei Chanel?
Chanel hat Matthieu Blazy zum neuen künstlerischen Leiter der Modeabteilung ernannt. Er wird für die Kollektionen Haute Couture, Ready-to-Wear und Accessoires verantwortlich sein und an Bruno Pavlovsky, den Präsidenten von Chanel Fashion und Chanel SA, berichten.
Warum wurde Matthieu Blazy für diese Rolle ausgewählt?
Die Chanel-Führung, einschließlich Alain Wertheimer und Leena Nair, bezeichnet Blazy als „einen der talentiertesten Designer seiner Generation“ und zeigt großes Vertrauen in seine Fähigkeiten, die Marke zu führen.
Warum hat Virginie Viard Chanel verlassen?
Virginie Viard verließ Chanel im Juni 2024 überraschend, wodurch die Position mehrere Monate unbesetzt blieb. Dies führte zu Spekulationen über potenzielle Nachfolger.
Welche Aufgaben hat Matthieu Blazy bei Chanel?
Blazy wird für zehn Kollektionen pro Jahr verantwortlich sein, darunter Prêt-à-porter, Haute Couture, Pre-Collections, Cruise, Métiers d’art, Coco Beach und Coco Neige.
Was waren Matthieu Blazys Erfolge bei Bottega Veneta?
Bei Bottega Veneta interpretierte Blazy die Intrecciato-Technik neu und entwarf Designs wie die Sardine Bag und die „Knot Heels“. Zudem erweiterte er das Angebot der Marke um Fine Jewelry und bewies kommerzielles Geschick.
Welche Herausforderungen stehen Matthieu Blazy in seiner neuen Rolle bei Chanel bevor?
Blazy muss sich an den Umfang der Chanel-Operationen in Paris anpassen, die Haute-Couture-Ateliers leiten und die Balance zwischen der Weiterentwicklung der Marke und der Bewahrung ihres Erbes finden.
Wie investiert Chanel in den Grand Palais?
Chanel investiert 30 Millionen Euro in das Grand Palais, um dort bis Ende des Jahrzehnts seine Haute-Couture- und Prêt-à-porter-Shows abzuhalten – in Fortführung der Tradition von Karl Lagerfelds großen Präsentationen seit 2005.
Wie markiert Matthieu Blazys Ernennung einen Wendepunkt für Chanel?
Blazys Ernennung stellt einen wichtigen Übergang für Chanel dar. Die Marke möchte seine Erfahrung und frische Herangehensweise nutzen, um das Unternehmen in eine neue Ära zu führen und seine Position als Marktführer im Luxussegment zu sichern.
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