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Frühlingserwachen für Körper und Haare: So unterstützt Biotin das natürliche Haarwachstum

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Der Frühling kommt – und mit ihm Sonne, Wärme, mehr Energie und gute Laune. Trotzdem kann die Jahreszeit für den Körper und die Haare durchaus anstrengend sein. Woran liegt das? Mit welchen konkreten Herausforderungen haben beide möglicherweise zu kämpfen? Und inwiefern spielen Biotin und andere Vitamine eine wichtige Rolle, wenn es um schönes und gesundes Haar geht? Wir werfen einen genaueren Blick auf diese Fragen und die damit verbundenen Antworten.

 Frühlingsstress = Stress für die Haare?

In der Tat entpuppen sich die ersten warmen und schönen Wochen des Jahres bei vielen Menschen nicht unbedingt als eine Phase der Ruhe und Entspannung. Das hat oft damit zu tun, dass man sich für das neue Jahr viel vornimmt und der Frühling teils freiwillig, teils erzwungenermaßen zur Umsetzung diverser Projekte dient. Man denke dabei etwa an

  • den Frühjahrsputz, einen Umzug oder andere Veränderungen im Alltag,

  • die Abschlussprüfungen an Schulen und Universitäten,

  • Jobwechsel

  • oder auch andere, schöne familiäre Anlässe wie Hochzeiten, für die man noch nach geeigneten Accessoires sucht und bezüglich der man noch diverse weitere modische Aspekte bedenken muss.

Kein Wunder also, dass die Haare und die Kopfhaut dabei schon einmal am Rad drehen können. Dabei passiert es dann häufiger, dass die Haare von der Wachstumsphase durch den Stress und die vermehrte Ausschüttung des Stresshormons Cortisol schneller von der Wachstums- in die Ruhephase übergehen. Es kann also zu einem erhöhten Haarausfall kommen. Überdies beeinträchtigt Stress die Kopfhautdurchblutung und damit die Nährstoffversorgung der Follikel. Und das wiederum hat zur potenziellen Folge, dass die Kopfhaut trockener und schuppiger wird. In Kombination mit einer vermehrten Talgproduktion ist das dann leider die ideale Vorlage für fettige Haare.

Im Gegenzug ist jedoch auch brüchiges, glanzloses Haar im Frühjahr bei Stress keine Seltenheit. Schließlich stört Cortisol die Aufnahme von für das Haarwachstum und die Haargesundheit relevanten Nährstoffen wie Biotin,  Eisen und Zink. Umso wichtiger ist es folglich, das Stresslevel möglichst weit zu senken und gut zu sich selbst und seinen Haaren zu sein.

 

Der Körper stellt sich vom Winter auf den Frühling um – was passiert dabei mit den Haaren?

Der Winterschlaf – oder zumindest eine gewisse Ruhe in der kalten und dunklen Jahreszeit – ist vorbei. Die Tage werden wieder länger, die Sonnenstunden nehmen erneut zu – und das wirkt sich natürlich auch auf den Stoffwechsel und die Haare aus. Das kann zunächst einmal zunehmenden Haarausfall zur Folge haben, weil die Haare eine natürliche Wachstums- und Ruhephase durchlaufen. Aber, und jetzt kommt die gute Nachricht: Durch das Plus an Sonnenlicht fährt der Körper auch die Vitamin-D-Produktion wieder hoch. Und diese sorgt zusammen mit einer besseren Durchblutung dank höherer Temperaturen in Kombination mit einer verbesserten Nährstoffversorgung der Haarfollikel für ein letztlich stärkeres Haarwachstum.

Und das ist immer noch nicht alles. Auch die Talgproduktion reguliert sich wieder. Denn produzierte die Kopfhaut im Winter oft noch weniger Talg, ändert sich das nun. Das Ergebnis sind erneut glänzendere, geschmeidigere Haare, die kräftiger und voller wirken. Will sagen: Tschüss, trockene Kopfhaut und spröde Haare – zumindest, solange einem der Frühlingsstress keinen Strich durch die Rechnung macht.

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Was kann man für sich selbst und die eigenen Haare tun? Und inwiefern ist Biotin dabei von Belang?

Sowohl ausreichend Schlaf und Pausen als auch Entspannungstechniken wie Yoga oder Mediation und Kopfhautmassagen zur besseren Durchblutung leisten schon erste relevante Beiträge für die Haargesundheit. Und natürlich gibt es auch viele hilfreiche Tipps und Tricks bezüglich der Wahl geeigneter Pflege- und Stylingprodukte.

Was man jedoch auf keinen Fall unterschätzen sollte, ist die ausreichende Versorgung mit Vitaminen, die das Haarwachstum und dessen Gesundheit unterstützen. In diesem Zusammenhang sind unter anderem Vitamin A, C, D, E, Eisen und Zink zu nennen. Doch auch die B-Vitamine (B3, B5, B6 und B12) und primär Biotin (Vitamin B7) sind essentiell. Biotin schon allein deshalb, weil es

  • die Keratin-Produktion anregt,

  • die Haarstruktur stärkt,

  • den Haarausfall reduziert

  • und eine gesunde Kopfhaut fördert.

Und das Beste daran: Es kommt in zahlreichen Lebensmitteln wie Spinat, Champignons, Eiern, Nüssen, Haferflocken, Bananen, Erdbeeren oder Avocados vor. Zudem lässt es sich auch mithilfe von geprüften Nahrungsergänzungsmitteln nach individueller medizinischer Rücksprache potenziell unkompliziert einnehmen. In diesem Sinne: Schön essen ist im Frühling angesagt – in sämtlichen Hinsichten. Die eigenen Haare danken es einem.

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