Fast Fashion ist ein globales Phänomen, das die Modeindustrie grundlegend verändert hat. Große Modeketten wie Zara, H&M und Bershka produzieren bis zu 24 Kollektionen pro Jahr und treiben damit einen beispiellosen Konsumzyklus an. Die Umweltauswirkungen sind dramatisch: Jährlich kaufen Menschen in Deutschland durchschnittlich 60 Kleidungsstücke, wobei jedes fünfte kaum oder gar nicht getragen wird. Die gesellschaftlichen Folgen von Fast Fashion sind weitreichend. Die Textilindustrie verursacht schätzungsweise 10 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen und ist für rund 20 Prozent der globalen Wasserverschmutzung verantwortlich. Ein einzelnes Baumwoll-T-Shirt benötigt beispielsweise 2.700 Liter Süßwasser…
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Die rasante Produktion und Verbreitung von günstiger Kleidung wird als Fast Fashion bezeichnet und ermöglicht es Verbrauchern, mit den neuesten Trends Schritt zu halten, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Doch hinter…